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   LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22   

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LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22 (https://dejure.org/2023,17046)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 04.07.2023 - 4 O 276/22 (https://dejure.org/2023,17046)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 04. Juli 2023 - 4 O 276/22 (https://dejure.org/2023,17046)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 16.12.2020 - IV ZR 294/19

    Begründung einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Das ergibt die Auslegung des § 203 VVG, namentlich dem Wortlaut der Norm, der Gesetzessystematik, der Entstehungsgeschichte sowie dem Sinn und Zweck der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 294/19 -, Rn. 26, juris; BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 314/19 -, Rn. 21, juris; bestätigend: BGH , Urteil vom 10.03.2021 - IV ZR 353/19 -, Rn. 20, juris; erneut bestätigend: BGH , Urteil vom 23.06.2021 - IV ZR 250/20 -, Rn. 17; ebenso OLG Stuttgart , Beschluss vom 16.05.2019 - 7 U 295/17).

    Eine andere Beurteilung ist auch nicht im Hinblick auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes in der Entscheidung vom 16.12.2020 (Az. IV ZR 294/19) gerechtfertigt.

    Dies indes nur soweit dieser nicht vom Zahlungsantrag umfasst ist (vgl. BGH, Beschluss vom 20.01.2021 - IV ZR 294/19, juris).

  • BGH, 22.06.2022 - IV ZR 253/20

    Zur Wirksamkeit von § 8b Abs. 1 MB/KK 2009 für die Prämienanpassung in der

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    In seiner Entscheidung vom 22.06.2022 (Az.: IV ZR 253/20) hat der Bundesgerichtshof darauf erkannt, dass die Unwirksamkeit von § 8b Abs. 2 MB/KK nicht zur Folge habe, dass auch § 8b Abs. 1 MB/KK unwirksam sei.

    Der Bestand der Regelung in § 8b Abs. 1 MB/KK werde durch die Streichung von § 8b Abs. 2 MB/KK nicht beeinträchtigt, da der Sinn der verbleibenden Regelung weiterhin aus sich heraus verständlich sei (BGH, Urteil vom 22.6.2022 - IV ZR 253/20, NJW 2022, 3358, beck-online).

  • BGH, 23.06.2021 - IV ZR 250/20

    Private Krankenversicherung: Anforderungen an die Mitteilung zur Begründung einer

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Das ergibt die Auslegung des § 203 VVG, namentlich dem Wortlaut der Norm, der Gesetzessystematik, der Entstehungsgeschichte sowie dem Sinn und Zweck der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 294/19 -, Rn. 26, juris; BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 314/19 -, Rn. 21, juris; bestätigend: BGH , Urteil vom 10.03.2021 - IV ZR 353/19 -, Rn. 20, juris; erneut bestätigend: BGH , Urteil vom 23.06.2021 - IV ZR 250/20 -, Rn. 17; ebenso OLG Stuttgart , Beschluss vom 16.05.2019 - 7 U 295/17).

    Geleitet von diesem rechtlichen Maßstab hat das Gericht im Rahmen der tatrichterlichen Würdigung im jeweiligen Einzelfall zu entscheiden, ob die individuelle Mitteilung einer Prämienanpassung den gesetzlichen Anforderungen des § 203 Abs. 5 VVG genügt (vgl. BGH , Urteil vom 23.06.2021 - IV ZR 250/20 -, Rn. 17, juris, unter Verweis auf die eingeschränkte revisionsrechtliche Überprüfung).

  • OLG Köln, 10.02.2023 - 20 U 355/22

    Überprüfung der Vollständigkeit von dem Treuhänder vorgelegten Unterlagen ist

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Die Überprüfung der Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften im Sinne des Kollektivs der Versicherten, welches von dem individuellen Versicherungsnehmer zu unterscheiden ist, obliegt grundsätzlich den dafür zuständigen Aufsichtsbehörden und nicht den Zivilgerichten im Rahmen des Versicherungsvertragsrechts (ebenso OLG Köln , Urteil, Az. 20 U 355/22; noch nicht veröffentlich).

    Es würde in eklatanter Weise dem Äquivalenzprinzip widersprechen, wenn ein im Ergebnis unbeachtlicher Fehler im Rahmen der aufsichtsrechtlichen Prüfung dazu führen würde, dass der Versicherer nunmehr eine unauskömmliche Prämie verlangen müsste (ebenso OLG Köln , Urteil, Az. 20 U 355/22).

  • OLG Dresden, 13.09.2022 - 4 U 1484/22

    Der Hinweis in einem Beitragserhöhungsschreiben einer Privaten

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Daher lässt sich aus einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs nicht schließen, dass jede andere Auslegung der Erhöhungsverlangen unvertretbar wäre (vgl. dazu auch OLG Dresden, Beschluss vom 13.09.2022 - 4 U 1484/22 -, Rn. 16, juris).

    Daher lässt sich aus einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs nicht schließen, dass jede andere Auslegung der Erhöhungsverlangen unvertretbar wäre (vgl. dazu auch OLG Dresden , Beschluss vom 13.09.2022 - 4 U 1484/22 -, Rn. 16, juris).

  • BGH, 19.12.2018 - IV ZR 255/17

    Zu Prämienanpassungen in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Der Vortrag der Klägerseite, wonach dem jeweiligen Treuhänder nicht alle Unterlagen vorgelegen habe, die für die Prüfung der verteilten Limitierungsmittel erforderlich gewesen seien, hat keinen Erfolg, weil eine - nunmehr lediglich noch - isolierte Prüfung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften entsprechend der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Unabhängigkeit des Treuhänders (vgl. BGH , Urteil vom 19.12.2018 - IV ZR 255/17) nicht veranlasst ist.
  • BGH, 16.12.2020 - IV ZR 314/19

    Begründung einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Das ergibt die Auslegung des § 203 VVG, namentlich dem Wortlaut der Norm, der Gesetzessystematik, der Entstehungsgeschichte sowie dem Sinn und Zweck der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 294/19 -, Rn. 26, juris; BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 314/19 -, Rn. 21, juris; bestätigend: BGH , Urteil vom 10.03.2021 - IV ZR 353/19 -, Rn. 20, juris; erneut bestätigend: BGH , Urteil vom 23.06.2021 - IV ZR 250/20 -, Rn. 17; ebenso OLG Stuttgart , Beschluss vom 16.05.2019 - 7 U 295/17).
  • BGH, 10.03.2021 - IV ZR 353/19

    Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung hinsichtlich Wirksamkeit;

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Das ergibt die Auslegung des § 203 VVG, namentlich dem Wortlaut der Norm, der Gesetzessystematik, der Entstehungsgeschichte sowie dem Sinn und Zweck der Vorschrift (vgl. dazu ausführlich: BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 294/19 -, Rn. 26, juris; BGH , Urteil vom 16.12.2020 - IV ZR 314/19 -, Rn. 21, juris; bestätigend: BGH , Urteil vom 10.03.2021 - IV ZR 353/19 -, Rn. 20, juris; erneut bestätigend: BGH , Urteil vom 23.06.2021 - IV ZR 250/20 -, Rn. 17; ebenso OLG Stuttgart , Beschluss vom 16.05.2019 - 7 U 295/17).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 225/08

    Abtretung von Darlehensforderungen durch eine Sparkasse wirksam

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    In einer solchen Konstellation ist dem evidenten Interesse der Beklagtenseite, kein weiteres Mal zu Unrecht in Anspruch genommen zu werden, durch die mit der Abweisung als unbegründet einhergehenden materiellen Rechtskrafterstreckung nach § 322 Abs. 1 ZPO Rechnung zu tragen (vergleichbar OLG Hamm , Urteil vom 19.03.2021 - 11 U 56/20 , Rn. 19, juris unter Verweis auf BGH , Beschluss vom 26.09.1995 zu KVR 25/94, NJW 1996, S. 193; BGH, Urteil vom 27.10.2009 zu XI ZR 225/08, NJW 2010, S. 361).
  • OLG Köln, 07.07.2020 - 9 U 227/19

    Anforderungen an die Begründung einer Beitragsanpassung in der privaten Kranken-

    Auszug aus LG Wuppertal, 04.07.2023 - 4 O 276/22
    Der Antrag im Hinblick auf die gezogenen Nutzungen bleiben gemäß § 4 Abs. 1 ZPO außer Ansatz (vgl. OLG Köln, Urteil vom 07.07.2020, Az. 9 U 227/19, juris Rn. 86).
  • BGH, 26.09.1995 - KVR 25/94

    "Stadtgaspreise" Zulässigkeit eines Feststellungsantrags; Umfang des

  • OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch, Typgenehmigung, Dieselskandal, Bundesrepublik

  • LG München I, 30.11.2023 - 12 S 8899/23

    Erfolglose Klage gegen Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung

    Im Urteil des LG Wuppertal vom 04.07.2023, Az. 4 U 276/22 (BeckRS 2023, 17390, 2. Leitsatz), heißt es: "Es ist nicht erkennbar, dass der 4. Senat des Bundesgerichtshofs von den anerkannten Grundsätzen der Darlegungs- und Beweislast - ohne konkrete Auseinandersetzung und Begründung - zulasten der Versicherer abweichen wollte.

    Das LG Wuppertal argumentiert in seinem Urteil vom 04.07.2023, Az. 4 U 276/22 (BeckRS 2023, 17390, Rn 24, 26): "Eine Abweichung von den Grundsätzen zugunsten der Klägerseite und damit zulasten der Beklagtenseite lässt sich auch nicht pauschal mit dem Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes begründen.

  • OLG Brandenburg, 04.10.2023 - 11 U 62/23
    Greifbare Anhaltpunkte oder auch nur Vortrag zur Plausibilität bleibt der Kläger auch hier schuldig (vgl. auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 27).

    Der Kläger legt zwar mit der Klageschrift ausführlich abstrakt dar, welche Vorgaben bei der Verteilung der Limitierungsmittel zu beachten sind, versäumt dann indes auf den konkreten Einzelfall bezogen mitzuteilen, was er davon nicht eingehalten sehen will und hat nicht einmal die Einsichtnahme in die Unterlagen der Beklagten begehrt (zu einer ähnlichen Konstellation Senatsurt. v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; vgl. auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 23).

    Dass der für das Versicherungsrecht zuständige 4. Senat beim Bundesgerichtshof daher ohne jegliche Begründung von den allgemein anerkannten Grundsätzen abweichen wollte, die er im Übrigen in anderen Zusammenhängen nicht infrage stellt, liegt fern (vgl. bereits Senatsurt. v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; überzeugend auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 25).

  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 9/22
    Allein das Bestehen von Anforderungen bietet - ohne hinzutretende Erkenntnisse - demnach noch keinen Anhalt für die Annahme, diese könnten nicht erfüllt sein (vgl. statt vieler Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2023, I-13 U 125/22, zit. n. LG Duisburg, Urt. v. 23.05.2023 - 6 O 281/22, BeckRS 2023, 16631 Rn. 21; LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 27).

    Dass der für das Versicherungsrecht zuständige IV. Zivilsenat beim Bundesgerichtshof daher ohne jegliche Begründung von den allgemein anerkannten Grundsätzen abweichen wollte, die er im Übrigen in anderen Zusammenhängen nicht infrage stellt, liegt fern (vgl. bereits Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 79/23 und 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; überzeugend auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 25).

  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 263/21

    Beweislast des Krankenversicherers zur materiellen Wirksamkeit von

    Allein das Bestehen von Anforderungen bietet - ohne hinzutretende Erkenntnisse - demnach noch keinen Anhalt für die Annahme, diese könnten nicht erfüllt sein (vgl. statt vieler Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2023, I-13 U 125/22, zit. n. LG Duisburg, Urt. v. 23.05.2023 - 6 O 281/22, BeckRS 2023, 16631 Rn. 21; LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 27).

    Dass der für das Versicherungsrecht zuständige IV. Zivilsenat beim Bundesgerichtshof daher ohne jegliche Begründung von den allgemein anerkannten Grundsätzen abweichen wollte, die er im Übrigen in anderen Zusammenhängen nicht infrage stellt, liegt fern (vgl. bereits Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 79/23 und 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; überzeugend auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 25).

  • OLG Brandenburg, 27.09.2023 - 11 U 65/23
    Greifbare Anhaltspunkte im Sinne der höchstrichterlichen Rechtsprechung oder auch nur einen plausiblen Vortrag bleibt der Kläger auch hier schuldig (vgl. auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 27).

    Der Kläger legt zwar mit der Klageschrift ausführlich abstrakt dar, welche Vorgaben bei der Verteilung der Limitierungsmittel zu beachten sind, versäumt dann aber - bezogen auf den konkreten Einzelfall - mitzuteilen, was er davon nicht eingehalten sehen will und hat nicht einmal die Einsichtnahme in die Unterlagen der Beklagten begehrt (zu einer ähnlichen Konstellation offenbar auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 23).

    Dass der für das Versicherungsrecht zuständige 4. Zivilsenat beim Bundesgerichtshof daher ohne jegliche Begründung von den allgemein anerkannten Grundsätzen abweichen wollte, die er im Übrigen in anderen Zusammenhängen nicht infrage stellt, liegt fern (so überzeugend auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 25).

  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 172/19
    Allein das Bestehen von Anforderungen bietet - ohne hinzutretende Erkenntnisse - demnach noch keinen Anhalt für die Annahme, diese könnten nicht erfüllt sein (vgl. statt vieler Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2023, I-13 U 125/22, zit. n. LG Duisburg, Urt. v. 23.05.2023 - 6 O 281/22, BeckRS 2023, 16631 Rn. 21; LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 27).

    Dass der für das Versicherungsrecht zuständige IV. Zivilsenat beim Bundesgerichtshof daher ohne jegliche Begründung von den allgemein anerkannten Grundsätzen abweichen wollte, die er im Übrigen in anderen Zusammenhängen nicht infrage stellt, liegt fern (vgl. bereits Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 79/23 und 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; überzeugend auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 25).

  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 282/21
    Allein das Bestehen von Anforderungen bietet - ohne hinzutretende Erkenntnisse - demnach noch keinen Anhalt für die Annahme, diese könnten nicht erfüllt sein (vgl. statt vieler Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2023, I-13 U 125/22, zit. n. LG Duisburg, Urt. v. 23.05.2023 - 6 O 281/22, BeckRS 2023, 16631 Rn. 21; LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 27).

    Dass der für das Versicherungsrecht zuständige IV. Zivilsenat beim Bundesgerichtshof daher ohne jegliche Begründung von den allgemein anerkannten Grundsätzen abweichen wollte, die er im Übrigen in anderen Zusammenhängen nicht infrage stellt, liegt fern (vgl. bereits Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 79/23 und 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; überzeugend auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 25).

  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 125/18
    Allein das Bestehen von Anforderungen bietet - ohne hinzutretende Erkenntnisse - demnach noch keinen Anhalt für die Annahme, diese könnten nicht erfüllt sein (vgl. statt vieler Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2023, I-13 U 125/22, zit. n. LG Duisburg, Urt. v. 23.05.2023 - 6 O 281/22, BeckRS 2023, 16631 Rn. 21; LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 27).

    Dass der für das Versicherungsrecht zuständige IV. Zivilsenat beim Bundesgerichtshof daher ohne jegliche Begründung von den allgemein anerkannten Grundsätzen abweichen wollte, die er im Übrigen in anderen Zusammenhängen nicht infrage stellt, liegt fern (vgl. bereits Senatsurt. v. 04.10.2023 - 11 U 79/23 und 11 U 62/23; v. 27.09.2023 - 11 U 65/23; überzeugend auch LG Wuppertal, Urt. v. 04.07.2023 - 4 O 276/22, BeckRS 2023, 17390 Rn. 25).

  • LG Wuppertal, 11.10.2023 - 3 O 299/19

    Keine Prüfung des Verfahrens zur AF-Ermittlung

    Für solche grundsätzlichen Erwägungen gab der vom BGH entschiedene Rechtsstreit gar keinen Anlass (vgl. LG München I, Urteil vom 01.06.2023 - 12 O 1228/23 -, Rn. 62, juris; LG Wuppertal, Urteil vom 04.07.2023 - 4 O 276/22 -, Rn. 41, juris).

    Dann aber entspricht es gerade der Regel, dass der jeweilige Anspruchsteller die seinen Anspruch begründenden Umstände darlegen und beweisen muss (OLG Brandenburg, Beschluss vom 10.05.2019 - 11 U 119/17 -, Rn. 6, juris; LG München I, Urteil vom 01.06.2023 - 12 O 1228/23 -, Rn. 51, juris; LG Wuppertal, Urteil vom 04.07.2023 - 4 O 276/22 -, Rn. 41 ff., juris).

    Soweit ein Versicherungsnehmer Rückzahlung von Beiträgen begehrt oder die Feststellung begehrt, dass eine Erhöhung unwirksam war und er keine - erhöhten - Prämien schuldete, hat somit ungeachtet der vorgenannten Entscheidungen er die Voraussetzungen dafür grundsätzlich darzulegen und zu beweisen (so auch: OLG Köln, Beschluss vom 18.05.2022 - 20 U 91/21 -, Rn. 31, juris; OLG Nürnberg, Hinweisbeschluss vom 07.03.2023 - 8 U 3056/22 -, BeckRS 2023, 3605, Rn 29 a.E.; OLG Düsseldorf - 4 U 117/18 -, Beschluss vom 25.02.2020, soweit ersichtlich, nicht veröffentlicht; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10.05.2019 - 11 U 119/17 -, Rn. 7, juris; LG München I, Urteil vom 01.06.2023 - 12 O 1228/23 -, Rn. 5 ff., juris; LG Wuppertal, Urteil vom 04.07.2023 - 4 O 276/22 -, Rn. 41 ff., juris).

  • LG Stralsund, 25.08.2023 - 6 O 84/22

    Unbegründetheit einer Feststellungsklage hinsichtlich der Wirksamkeit von

    Eine weitergehende Privilegierung bedarf es zur effektiven Rechtsdurchsetzung nicht (LG Wuppertal, Urteil vom 4. Juli 2023 - 4 O 276/22 -, Rn. 40, juris; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 4. Juli 2023 - 1 U 70/23 -, Rn. 7, juris; grundsätzlich BGH, Urteil vom 14.12.1994, Az. IV ZR 304/93, juris; s. auch BGH, Urteil vom 9.12.2015, Az. IV ZR 272/15; juris).

    Ein Verweis auf angeblich nicht eingehaltene Rechtsvorschriften stellt ebenso kein Sachvortrag dar, sondern ist erst Ergebnis der Bewertung des - hier fehlenden - Sachvortrages (so auch LG Wuppertal, Urteil vom 4. Juli 2023 - 4 O 276/22 -, Rn. 43, juris).

  • LG Wuppertal, 22.02.2024 - 4 O 203/21

    Zwischenfeststellungsklage; Allgemeine Feststellungsklage;

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